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Tipps


Beim Beobachten und Fotografieren von Käfern ist es wichtig sich ihnen vorsichtig zu nähern, schon einmal aus größerer Entfernung (ca. 1m) erste Fotos zu machen und erst dann vorsichtig näherkommen und weitere Bilder schießen.


Um die Käfer gut bestimmen zu können sind ihre Fühler  extrem wichtig. Außerdem lassen sie sich durch die gesamte Gestalt möglichst senkrecht von oben  identifizieren.

Weitere Bestimmungsmerkmale sind die Struktur der Flügeldecken, die Tarsen ("Füße") und evtl. auch Zähne an den Beinen. Sehr hilfreich ist eine Größenangabe  entweder in mm oder durch ein Vergleichobjekt wie Grashalm oder Lineal sowie der Name der Pflanze, auf der der Käfer gefunden wurde. Dazu eigenen sich Detailfotos und hochgeladene Bildreihen.


Bitte damit rechnen, dass gezielt nach bestimmten Merkmalen rückgefragt wird.




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Willkommen bei den Käfern

Käfer melden

Käfer sind eine unglaublich vielfältige Tiergruppe. Viele davon sind auffällig bunt gefärbt, wobei besonders Marienkäfer eine außerordentliche Färbungsvariabilität aufweisen. Der Verbreitungsstatus vieler Arten ist noch sehr unklar.

Werde daher auch du zum „Citizen Scientist“ und hilf uns aktuelle Käfer-Verbreitungsdaten zu sammeln!


Etwa 7.300 Käferarten in Österreich

©  Gerd Kupper

Die Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 beschriebenen Arten die artenreichste Ordnung im Tierreich. In Österreich kommen ca. 7.300 Arten vor (M.A. Jäch: "Rote Liste der gefährdeten Käfer Österreichs"). Viele davon sind auch für ausgewiesene Spezialisten nicht oder nur schwer bestimmbar. ...

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Im Blickpunkt: Sandlaufkäfer

©  Martin Strasser

Eine kleine Gruppe der Käfer ist ab jetzt komplett meldbar: Die Sandlaufkäfer. Natürlich stellt sich die Frage, warum genau diese Gruppe auserkoren wurde. Das hat mehrere Gründe:
1. Sandlaufkäfer sind ausgezeichnete Bioindikatoren – d.h. sie reagieren mitunter äußerst schnell auf ...

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Wie und wo leben Sandlaufkäfer?

©  Wolfgang Schweighofer

Die Lebensweise der tagaktiven Tiere ähnelt sich bei den verschiedenen Arten sehr. Sie ernähren sich räuberisch von kleinen Insekten und Spinnen, die sie mit ihren großen Augen ausmachen, mithilfe ihrer langen Laufbeine einholen und mit ihren kräftigen Oberkiefern erfassen. Besonders faszinierend ...

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Beobachtungstipps

©  Josef Kleinhappel

Bewegt man sich in einem typischen Sandlaufkäfer-Lebensraum – etwa auf einem sonnigen Forstweg oder in einem Steinbruch –, fallen die Käfer durch ihre Fluchtreaktion auf. Bei dieser steigen sie vor dem Beobachter flach auf und fliegen mehrere Meter weit von ihm weg, um relativ ungerichtet „weiter ...

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Experten
Ralf Klinger (Rüsselkäfer, Marienkäfer und Baummulmkäfer), Günther Wöss (Sandlaufkäfer), Dominik Rabl (Taxonomie und Ökologie) und Clemens Purtscher (Bockkäfer)

Statistik: aktuelles Jahr